Mcbess – Bones & Tones

Nach fünf Jahren Rotopol, machen wir mit Euch einen kleinen Ausflug zu unseren Anfängen. 2008 hatte der Londoner Illustrator Matthieu Bessudo alias Mcbess hier in Kassel bei Rotopol seine aller erste Ausstellung überhaupt. Seitdem ist viel passiert und Mcbess ist heute einer der bekanntesten Namen in der Illustrationsszene. In seinen surrealistischen Arbeiten versteht er es, Einflüsse aus alten Cartoons, z.B. von Max und Dave Fleischer, mit zeitgenössischen Zitaten aus Pop- und Subkultur zu vermischen. Das Ergebnis ist ein lebendiges Universum voller Käse und Wurst, Gitarren, Verstärker, bärtiger Männen und tätowierter Schönheiten.

In Bones & Tones zeigt Mcbess neue Arbeiten sowie exklusive Siebdrucke und featured zudem Arbeiten von Ugo Gattoni, Koa und Clément b.

Ausstellung:
17. August bis 26. September 2012
bei Rotopol
Friedrich-Ebert-Str. 95 in Kassel

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Close Quarters

Der us-amerikanische Autor Fred Schmalz liest eine Auswahl seiner neuen Gedichte bei Rotopol. In seinen Texten untersucht er die Vertraulichkeiten in Beziehungen zwischen Menschen, zwischen Menschen und Dingen, denen sie begegnen und  zwischen Menschen und Kunstwerken. In Close Quarters geht es ihm vor allem um die Verbindung physischer und emotionaler Annäherungen und die Ent- und Verschlüsselung der Mechanismen, die diesen Beziehungen zugrunde liegen. (Die Lesung ist auf englisch.)

Fred Schmalz lebt seit 5 Jahren in Kassel und studiert nord-amerikanische Studien an der Georg-August Universität Göttingen. Sein erster Gedichtband “Some Animals” wird 2014 bei Jackleg Press erscheinen. Er ist Gründer des Swerve Magazins und seine Gedichte erschienen u.a. in A Public Sace, 1111, Zoland Poetry, LUNGFULL!, Spinning Jenny, Conduit, Jubilat, Handsome, The Blue Letter, We are so happy to know something und La Familia.

Lesung:
Samstag, 10. August 2012 um 20.00 Uhr
bei Rotopol
Friedrich-Ebert-Str. 95 in Kassel

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Deep Cut – Hellen Jo

Hellen Jo arbeitet an ihrer Arbeiten “So Now What” und …

… “Wir Reisen Zusammen” für die Ausstellung.

Impressionen von der Eröffnung.

Rotopol zeigt aktuelle und neue Arbeiten der us-amerikanischen Zeichnerin Hellen Jo in ihrer ersten Einzelausstellung. Wir freuen uns besonders, dass sie extra aus L.A. kommen und bei der Eröffnung persönlich anwesend sein wird.

Die amerikanische Zeichnerin mit koreanischen Wurzeln wuchs in den USA in Burbank, Kalifornien auf. Sie lebt heute in L.A. und arbeitet dort als Animatorin bei Cartoon Network, sowie als freiberufliche Comiczeichnerin und Illustratorin. Zu ihren Kunden zählen unter anderem Vice Magazine und Poketo.

Ihre bekannteste Comicserie „Jin & Jam“ wurde 2008 bei Sparkplugbooks verlegt. In den vergangenen Jahren hat Hellen Jo bereits an zwei Rotopol Gruppenausstellungen (Secret Service und Super Villain) teilgenommen.

Ausstellungseröffnung am:
Freitag, 13. Juli 2012 um 21.00 Uhr
bei Rotopol
Friedrich-Ebert-Str. 95 in Kassel

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Yuki – Hellen Jo

Bay Area Native – Hellen Jo

Pool Skate – Hellen Jo

Kiin. #9

WHTPP (What Happened To Pajama Parties?) ist eine mehr als berechtigte Frage, der aber IcyG und KaySee zum Glück endlich nachgegangen sind. Die beiden begen sich auf eine autobiografische Spurensuche durch die TV-Geschichte von The Wire bis Spongebob.

kiinzine.blogspot.com

KIIN. #9 – WHTPP
ISBN 978-3-940304-78-0
28 Seiten, s/w, 14,8 x 21 cm
limitierte Auflage (100), nummeriert

Kiin. #8

If You Don’t Like The Weather Wait Five Minutes! Das ist leicht gesagt, wenn man sich im beschaulichen Aspen befindet: zwischen reichen und schönen Menschen, mütterlichen Bedienungen und einer breiten Palette an ausgestopften Tieren. Da bleibt man doch gerne drinnen, und kann sich noch in Ruhe die neueste froschlederne Cowboystiefelkollektion anschauen.

kiinzine.blogspot.com

KIIN. #8 – If You Don’t Like The Weather Wait Five Minutes!
ISBN 978-3-940304-75-9
28 Seiten, s/w, 14,8 x 21 cm
limitierte Auflage (100), nummeriert
+ 1 extra Portion Sonnenschein

Olivier Schrauwen

Olivier Schrauwen wurde 1977 in Brügge geboren und hat an der Kunstakademie Ghent Animation und an der Saint Luc in Brüssel Comic studiert. Mit Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien, wie Spirou, Beeldstorm, Demo, INK und Zone5300, verfeinerte er seinen an klassische amerikanische Comicstrips erinnernden Zeichenstil. Seine beiden Bücher Mein Junge und Der Mann, der seinen Bart wachsen ließ sind in deutscher Sprache bei dem Berliner Graphic-Novel-Spezialisten Reprodukt erschienen.

ollieschrauwen.blogspot.de

Vernissage am:
02. Juni 2012 um 21.00 Uhr
bei Rotopol
Friedrich-Ebert-Str. 95 in Kassel

RSVP

VERSUS – Bene Rohlmann

Zeichnungen und Collagen von Bene Rohlmann aka pearpicker: www.pearpicker.com

“Das 21. Jahrhundert hat unseren bisherigen Umgang mit Wissen und medialen Inhalten grundlegend auf den Kopf gestellt. Pro Sekunde prasseln gewaltige Bilderfluten auf uns ein und zahllose Infomationsströme sind jederzeit bequem abrufbar. Was die Einen überfordern mag, spornt Andere zu einem kreativen Umgang mit den geistigen und visuellen Hinterlassenschaften unserer Gesellschaft an. Sie sampeln, kopieren, rezensieren und zitieren sich immer wieder selbst, bis etwas völlig Neues entsteht. Die Ergebnisse dieser Prozesse zeigen, dass es sich bei unserem Zeitalter keineswegs, wie oft heraufbeschworen, um ein blindes handelt, sonder um ein sehr kreatives.
Genau diese Kreativität zeichnet die Arbeiten Bene Rohlmanns aus, der sich für seine Bilder aus einem reichen Fundus an Eindrücken bedient. In seinen Zeichnungen stellt er immer wieder Bezüge zu Kindheitserinnerungen her, die in der Distanzierung beinahe eine religiöse Mystifikation erfahren und versetzt diese gekonnt mit Einflüssen aus der Popkultur. Comiczitate kombiniert er mit Bruchstücken aus westlichen und asiatischen Trickfilmserien in einem ganz individuellen Stil mit hohem Wiedererkennungswert. Und so wirken seine Bilder nie oberflächlich und lenken unseren Blick auf versteckte Details oder geheimnisvolle Gesten, die den Deutungsspielraum von Bene Rohlmanns Arbeiten erweitern und auf eine enorme Tiefgründidkeit schließen lassen. Seine Bildsprache erweitert er durch Collagen, in denen er eine Symbolik gebraucht, die einerseits vertraut wirkt, andererseits mit unseren Sehgewohnheiten spielt und die Bilder humoristisch auflädt oder uns nachdenklichen zurück lässt.”

Vernissage am:
Freitag, 13. April 2012 um 20 Uhr
bei Rotopol
Friedrich-Ebert-Str. 95 in Kassel

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Björn Kleinhenz

[vimeo width=”670″ height=”377″]https://vimeo.com/36082486[/vimeo]

KIINbetween #1

Das erste inbetween Kiin.zine. Genauer gesagt befindet es sich irgendwo zwischen Kiin. #7 und Kiin. #8. Entstanden für die Super Villain Ausstellung bei Rotopol, ist es ein unentberlicher Begleiter für den modernen Schurken von heute.

kiinzine.blogspot.com

KIIN.between #1 – Supervillains
ISBN 978-3-940304-72-8
22 Seiten, s/w, 14,8 x 21 cm
limitierte Auflage (100), nummeriert