Nina Kaun – Wie Immer Im Frühling

Rotopolpress zeigt Zeichnungen aus Nina Kauns neuem Buch WIE IMMER IM FRÜHLING. Nina Kaun präsentiert die eigene Wahrnehmung als Ermessenssache. Brutalität und Poesie liegen da nah beieinander. Für ihre freien ausdrucksstarken Zeichnungen hat sie auf eine für den Siebdruck gebräuchliche Technik zurückgegriffen, bei der mit Tusche, Wachsstiften und Acrylfarbe direkt auf Folien gemalt wird. Linien und Weißflächen werden dann aus den Schwarzflächen wieder herausgekratz. WIE IMMER IM FRÜHLING ist nach AUF, AUF UND DAVON das zweite Projekt von Nina Kaun, das bei Rotopolpress erschienen ist.

Wie Immer Im Frühling
Zeichnungen von Nina Kaun
Eröffnung: Freitag, 07.02.2014
um 20.00 Uhr bei Rotopol

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Lescheks Flug

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Lescheks Flug wurde auf dem Internationalen Comic Salon Erlangen 2014 mit dem ICOM-Preis als bester Independent-Comic 2014 ausgezeichnet.

Irgendwo im All liegt Neulins, ein trister und schmutziger Ort, in dem die Stechuhren der großen Fabrikhallen den Takt vorgeben. Die Bevölkerung hat sich dem rauen Klima dieses Industrieasteroiden angepasst: Neulins wird fast ausschließlich von Maschinenmenschen bewohnt. Auch Leschek sollte eigentlich als Rädchen in diesem Getriebe funktionieren.

Im Weltraum gibt es nur eine Regel:
Die Fahrt muss weitergehen!

Doch der gemütliche Roboter widmet sich an seinem Arbeitsplatz in der Spielzeugfabrik lieber Tagträumereien als den Bauplänen der neuesten Multifunktionspuppe. Als sein arbeitsamer Kollege Fattko dem Enddefekt zum Opfer fällt, hinterlässt er ausgerechnet Leschek ein Erbe, das diesem die Flucht ermöglichen könnte. Doch um Neulins am Ende wirklich zu entkommen, benötigt Leschek einen menschlichen Gefährten.

Der Illustrator Sebastian Stamm – Gestalter und Mitentwickler des mehrfach ausgezeichneten Indiegames Tiny & Big – findet für sein Comic-Debüt Lescheks Flug ein außergewöhnliches Actionszenario: ein verschrobenes Weltraumabenteuer, in dem es nur so rostet, dröhnt und knarzt.

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Isabel Seliger überzeugt nicht nur in Technik und Ausführung, sondern schafft es darüber hinaus mit einer einzigen Zeichnung epische Bildwelten und bewegenden Handlungsstränge vor dem inneren Auge des Betrachters zu erzeugen.

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Zeichnungen von Isabel Seliger
Eröffnung: Freitag, 08.11.2013
um 20.00 Uhr bei Rotopol

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Wie immer im Frühling

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Es ist Frühling. Fräulein Guck-in-die-Luft sitzt am Küchenfenster ihres Turmzimmers und sieht Felsbrocken vom Himmel in den Garten stürzen. Oder sind es Vögel? Oder Schatten? Sie fallen schnell zu Boden, wie immer im Frühling. Im Laufe der Zeit werden es immer mehr und es ist ein rauer Tumult unter ihrem Dach.

Könnten Felsen so zetern,
wären die Gebirge unerträglich laut und
sie würde den Wald für immer bevorzugen.

Sie hält Ausschau. Unten im Garten lauert der Katzenmann. Er ist auf der Jagd. Er wildert im Organgarten. Seine Einladung zu Tisch nimmt sie nicht an und so treffen sich die beiden nicht in den Bildern, im Text jedoch schon.

Nina Kaun präsentiert die eigene Wahrnehmung als Ermessenssache. Brutalität und Poesie liegen da nah beieinander. Für ihre freien ausdrucksstarken Zeichnungen hat sie auf eine für den Siebdruck gebräuchliche Technik zurückgegriffen, bei der mit Tusche, Wachsstiften und Acrylfarbe direkt auf Folien gemalt wird. Linien und Weißflächen werden dann aus den Schwarzflächen wieder herausgekratz. WIE IMMER IM FRÜHLING ist nach AUF, AUF UND DAVON das zweite Projekt von Nina Kaun, das bei Rotopolpress erschienen ist.

Eugène

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Wer ist bloß dieser sonderbare Arzt? Eugène hat allen Grund, sich zu wundern. Dr. Trousseau interessiert sich offenbar für seine Hände und bietet Eugène nach einem prüfenden Blick auf eben jene auch noch einen Job in der Stadt an.

Von wo hat man dir die Haut
denn weggenommen? Vom Hintern?
Nein, nein, es ist die Haut eines
anonymen Spenders.
Also kann man sagen, dass die
Lebenslinien, in deinen Händen
nicht wirklich deine sind.

In der Tat haben Eugènes Handflächen eine Besonderheit: Als Kind wurde ihm dort die Haut eines Fremden transplantiert. Er beschließt, sich auf das Angebot des Arztes einzulassen und nimmt die ominöse Stelle an. Doch die Ereignisse, die damit ins Rollen kommen, entziehen sich immer mehr seiner Kontrolle. Eugène gerät tiefer und tiefer in ein mitreißendes Abenteuer, in dem die Präsenz seiner geheimnisvollen Verfolger immer bedrohlicher wird.

Eugène ist die erste Buchveröffentlichung Quentin Vijouxs und überrascht mit jeder neuen Seite. In mühelos leichten Schwarzweiß-Zeichnungen entwickelt er einen spannenden Krimi, der den Leser nicht mehr loslässt.

Die französische Originalversion ist bei Michel Lagarde erschienen.

Aus dem Französischen von Irène Bluche.

Kiin. #11

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KIIN. TO GO Ihr wolltet schon immer wissen wer Ines und Kirsten, die Autorinnen des KIIN.zines, eigentlich genau sind und wie die beiden aussehen? Dann solltet ihr euch das KIIN. #11 besorgen. Das erste KIIN. ohne Zeichnungen, dafür mit jeder Menge Fotos der beiden Schwestern aus Franken. Und mit Stickern!

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Hieran sollst du ihn erkennen

Jesse Jacobs erzählt in seiner Entstehungsgeschichte unserer Welt von exzentrischen Göttervisionen und irdischen Existenzkämpfen. Hieran sollst du ihn erkennen führt in neue grafische Welten ein, deren Kreaturen und Formen in der Genesis noch nicht vorgesehen waren.

“Ein wirklich erstaunlicher Detailgrad,
bedenkt man die eingeschränkte
dimensionale Darbietung …”

Eine Gruppe kosmischer Wesen versammelt sich in den Weiten der Galaxis zu einer Art wissenschaftlichem Workshop. Ihre anfangs eher unbedarften Experimente mit Struktur und Masse nehmen nach und nach Form an. Ablavar, dem Feinfühligste von allen, gelingt schließlich ein Durchbruch: Er kreiert ein ausgeklügeltes System sich selbst reproduzierender Wesen, deren Vielfalt und Schönheit von allen bewundert werden. Einzig sein Mitschüler Zantek verabscheut Ablavars Tiere. So sabotiert er dessen Schöpfung durch eine leichte Abwandlung jener Kohlenstoff-Masse und entwickelt daraus Kreaturen nach seinen eigenen Vorstellungen. Für Zanteks Menschen ist das Leben auf dem neuen Planeten zwar kein leichtes, aber sie lernen schnell, sich dort zu behaupten. Bald haben sie sich nicht nur an die Spitze der Nahrungskette gekämpft, sondern die Gestaltung ihrer Welt auch selbst in die Hand genommen.

Die Welt, die Jesse Jacobs grafisch entstehen lässt, spiegelt die Möglichkeiten der Existenz, des Entstehens und Vergehens, auch visuell wieder. In Hieran sollst du ihn erkennen verbindet er Comic-Episoden und freie Illustrationen zu einem komplexen Bilderkosmos voller bizarrer Figuren und hypnotisierender Formen.

(Diese Leseprobe zeigt eine Auswahl der Seiten aus dem Buch.)

Die englische Originalversion By This Shall You Know Him ist in Kanada bei Koyama Press erschienen.

Pressestimmen:
“Lektüre, wie ein tiefer, spannender Traum, aus dem man nicht so schnell erwachen möchte.” – Bastian Küllenberg, Intro
Aus dem Englischen von Thomas Wellmann.

KIINbetween #2

Die Fortsetzung des KIINbetween #1 entsand für die Ultimate Disaster Show bei Rotopol und knüpft an die turbulenten Ereignisse an, die bisher rund um das Anwesen der “Super Villain Family” stattgefunden haben.

Was bisher geschah:
“Xenovisionary” and her husband “Shell Girl” live together with their hyperactive son “Jape Jester” in the middle of nowhere. “Girlemperor” is also living there. The family hates the house but “Girlemperor” wants to fight for it. “Shell Girl” uses his super shell-power against “Girlemperor”. She’s a nordic girl and loves shells, so she wants to eat “Shell Girl”. “Xenovisionary” attacks her to save her husband – but there comes “Broil Prophet” to protect her beloved “Girlemperor”. She’s attacking “Xenovisionary”. “Shell Girl” wants to help but “Broil Prophet” just laughes at him and shows him her power. “Shell Girl” dies. “Girlemperor” wants to die as well, but “Broil Prohpet” is looking after her. “Xenovisionary” turns into “Flambéed Xenovisionary” and swears horrible revenge. Since that moment, “Girlemperor” wasn’t seen again.

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KIIN.between #2 – The Ultimate Disaster
ISBN 978-3-940304-80-3
28 Seiten, s/w, 14,8 x 21 cm
limitierte Auflage (100), nummeriert

The Ultimate Disaster Show

2012 ist ein Jahr umwälzender Ereignisse in dem bis jetzt auch einiges schief gegangen ist: unser Kaninchen hat unser Meerschweinchen geköpft, die gute alte Wirtschaftskrise ist immer noch da, die geilen pinken Lackschuhe gibts nicht mehr in der richtigen Größe, die Eurostaaten gehen nach und nach pleite, das scheiß Kaffeepulver war schon wieder alle und keiner hat was gesagt, Moebius, Maurice Sendak und die Demokratie sind tot, beim Bücken ist die Hose gerissen und jeder hats gesehen, der nahe Osten steht in Flammen, aus irgend einem Labor ist bestimmt ein mutiertes Virus ausgebrochen und hat eine Zombieinvasion ausgelöst etc. …  Ach ja, und überhaupt wird die Welt 2012 mit Mann und Maus untergehen!  Wir wollen das genau untersuchen und mit euch einen Blick auf die kleinen und großen Desaster werfen, über die wir nachdenken oder lachen können.

Vernissage am
Freitag, 23. November 2012 um 20 Uhr 
bei Rotopol
Friedrich-Ebert-Str. 95 in Kassel

Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag
10:00 Uhr — 13:30 Uhr
14:30 Uhr — 18:00 Uhr

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Mit Arbeiten von: Maike Plenzke • Isabel Seliger • Michael Meier • Lisa Röper • Nina Kaun • Rita Fürstenau • Bene Rohlmann • Mikkel Sommer • Sebastian Stamm • Guy Vallez • Renaud Forestie • Jesse Jacobs • Ines Christine Geißer • Kirsten Carina Geißer • Karlo Ghokasian • Anton van Hertbruggen • Thomas Wellmann • Vasilli Zorin • Ugo Gattoni • Melanie Climent • Sam Vanallemeersch • Josh J. Holinaty • Talita Hoffman • Lea HeinrichMarkus Färber

Poster: Lisa Röper