Safari Honeymoon

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Es gibt einen mysteriösen Dschungel, voll wundersamer Kreaturen aber irgendwie nicht von dieser Welt. Ein speziell geschulter Guide, der mit der äußerst bizarren Flora und Fauna bestens vertraut ist, soll jeden Trip dorthin zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, alle erdenklichen Annehmlichkeiten inklusive. Das frisch verheiratete Paar möchte so oder so ähnlich seine ganz besonderen Flitterwochen verbringen. Zunächst verläuft auch alles nach Plan, doch schnell wird klar, dass der Dschungel um sie herum gefährlicher ist, als sie geahnt haben.

Der kanadische Zeichner Jesse Jacobs (“Hieran Sollst Du Ihn Erkennen“) erzählt in seinem neuen Buch „Safari Honeymoon“ in seiner ihm eigenen entfesselten Bildsprache die Geschichte zweier gegensätzlicher Eheleute, die an einem schrecklichen wie wundersamen Ort erst sich selbst verlieren, bevor sie zueinander finden.

Aus dem Englischen von Michael Meier.

Das Tun und Lassen der Aglaé

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Aglaé ist eine Nymphe aus dem Wald von Enna und die Protagonistin in einem großen Drama. Hochschwanger und vom eigenen Vater verstoßen, findet sie in der Zirkustruppe rund um Mister Kite Zuflucht. Dumm nur, dass der Zirkus im Königreich Marylène liegt, wo der grausame Tyrann von Krantz vor allem ledigen Müttern nach dem Leben trachtet. Aglaé muss sich mit den neuen Gegebenheiten arrangieren und das Schicksal meint es gut mit ihr. Doch auf ihrer Suche nach Zuneigung und Selbstverwirklichung treibt sie von einem Leben zum anderen und verliert am Ende mehr, als ihr bewusst ist.

Sie werden mich bestimmt irgendwann langweilen, aber im moment finde ich sie reizend!

Anne Simon gelingt es mit ihren phantasievollen Zeichnungen die verschiedenen Handlungsebenen zu einem beeindruckenden Epos zu verweben. Dabei unterstreicht sie mal das Tragische, mal das absurd Komische der Geschichte, in der es um Liebe geht, die zerstört, um Macht, die Herrscher auf ihre Untertanen ausüben, und um zwischenmenschliche Tyrannei. Von den Mythen des klassischen Altertums über die Beatles bis hin zu Simone de Beauvoir, schafft Anne Simone ein dichtes Universum voller Anspielungen, bevölkert von außergewöhnlichen Charakteren. DAS TUN UND LASSEN DER AGLAÉ erscheint im Rahmen des Förderprogramms des Institut Français. Aus dem Französischen von Irène Bluche. Die französische Originalversion ist bei MISMA erschienen.

Aus dem Französischen von Irène Bluche.

Rainbow

Die Siebdruck-Gigposter-Giganten von RAINBOW aus Leipzig sind zu Gast bei Rotopolpress in Kassel. Falk Schwalbe, Hannes Hirche, Christoph Vieweg und Markus Färber waren zu letzt Gast beim The Millionaires Club in Leipzig und zeigen vom 05. April bis 27. Mai ein Auswahl ihrer grandiosen Siebdruckplakate in Kassel.

Mehr über RAINBOW auf www.rainbow-poster.com und www.behance.net/rainbow

RAINBOW
Siebdruck Gigposter aus Leipzig
Eröffnung: Freitag, 04.04.2014
um 20.00 Uhr bei Rotopol

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RAINBOW

Nina Kaun – Wie Immer Im Frühling

Rotopolpress zeigt Zeichnungen aus Nina Kauns neuem Buch WIE IMMER IM FRÜHLING. Nina Kaun präsentiert die eigene Wahrnehmung als Ermessenssache. Brutalität und Poesie liegen da nah beieinander. Für ihre freien ausdrucksstarken Zeichnungen hat sie auf eine für den Siebdruck gebräuchliche Technik zurückgegriffen, bei der mit Tusche, Wachsstiften und Acrylfarbe direkt auf Folien gemalt wird. Linien und Weißflächen werden dann aus den Schwarzflächen wieder herausgekratz. WIE IMMER IM FRÜHLING ist nach AUF, AUF UND DAVON das zweite Projekt von Nina Kaun, das bei Rotopolpress erschienen ist.

Wie Immer Im Frühling
Zeichnungen von Nina Kaun
Eröffnung: Freitag, 07.02.2014
um 20.00 Uhr bei Rotopol

RSVP

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Lescheks Flug

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Lescheks Flug wurde auf dem Internationalen Comic Salon Erlangen 2014 mit dem ICOM-Preis als bester Independent-Comic 2014 ausgezeichnet.

Irgendwo im All liegt Neulins, ein trister und schmutziger Ort, in dem die Stechuhren der großen Fabrikhallen den Takt vorgeben. Die Bevölkerung hat sich dem rauen Klima dieses Industrieasteroiden angepasst: Neulins wird fast ausschließlich von Maschinenmenschen bewohnt. Auch Leschek sollte eigentlich als Rädchen in diesem Getriebe funktionieren.

Im Weltraum gibt es nur eine Regel:
Die Fahrt muss weitergehen!

Doch der gemütliche Roboter widmet sich an seinem Arbeitsplatz in der Spielzeugfabrik lieber Tagträumereien als den Bauplänen der neuesten Multifunktionspuppe. Als sein arbeitsamer Kollege Fattko dem Enddefekt zum Opfer fällt, hinterlässt er ausgerechnet Leschek ein Erbe, das diesem die Flucht ermöglichen könnte. Doch um Neulins am Ende wirklich zu entkommen, benötigt Leschek einen menschlichen Gefährten.

Der Illustrator Sebastian Stamm – Gestalter und Mitentwickler des mehrfach ausgezeichneten Indiegames Tiny & Big – findet für sein Comic-Debüt Lescheks Flug ein außergewöhnliches Actionszenario: ein verschrobenes Weltraumabenteuer, in dem es nur so rostet, dröhnt und knarzt.

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Isabel Seliger überzeugt nicht nur in Technik und Ausführung, sondern schafft es darüber hinaus mit einer einzigen Zeichnung epische Bildwelten und bewegenden Handlungsstränge vor dem inneren Auge des Betrachters zu erzeugen.

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Zeichnungen von Isabel Seliger
Eröffnung: Freitag, 08.11.2013
um 20.00 Uhr bei Rotopol

RSVP

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Wie immer im Frühling

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Es ist Frühling. Fräulein Guck-in-die-Luft sitzt am Küchenfenster ihres Turmzimmers und sieht Felsbrocken vom Himmel in den Garten stürzen. Oder sind es Vögel? Oder Schatten? Sie fallen schnell zu Boden, wie immer im Frühling. Im Laufe der Zeit werden es immer mehr und es ist ein rauer Tumult unter ihrem Dach.

Könnten Felsen so zetern,
wären die Gebirge unerträglich laut und
sie würde den Wald für immer bevorzugen.

Sie hält Ausschau. Unten im Garten lauert der Katzenmann. Er ist auf der Jagd. Er wildert im Organgarten. Seine Einladung zu Tisch nimmt sie nicht an und so treffen sich die beiden nicht in den Bildern, im Text jedoch schon.

Nina Kaun präsentiert die eigene Wahrnehmung als Ermessenssache. Brutalität und Poesie liegen da nah beieinander. Für ihre freien ausdrucksstarken Zeichnungen hat sie auf eine für den Siebdruck gebräuchliche Technik zurückgegriffen, bei der mit Tusche, Wachsstiften und Acrylfarbe direkt auf Folien gemalt wird. Linien und Weißflächen werden dann aus den Schwarzflächen wieder herausgekratz. WIE IMMER IM FRÜHLING ist nach AUF, AUF UND DAVON das zweite Projekt von Nina Kaun, das bei Rotopolpress erschienen ist.

Eugène

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Wer ist bloß dieser sonderbare Arzt? Eugène hat allen Grund, sich zu wundern. Dr. Trousseau interessiert sich offenbar für seine Hände und bietet Eugène nach einem prüfenden Blick auf eben jene auch noch einen Job in der Stadt an.

Von wo hat man dir die Haut
denn weggenommen? Vom Hintern?
Nein, nein, es ist die Haut eines
anonymen Spenders.
Also kann man sagen, dass die
Lebenslinien, in deinen Händen
nicht wirklich deine sind.

In der Tat haben Eugènes Handflächen eine Besonderheit: Als Kind wurde ihm dort die Haut eines Fremden transplantiert. Er beschließt, sich auf das Angebot des Arztes einzulassen und nimmt die ominöse Stelle an. Doch die Ereignisse, die damit ins Rollen kommen, entziehen sich immer mehr seiner Kontrolle. Eugène gerät tiefer und tiefer in ein mitreißendes Abenteuer, in dem die Präsenz seiner geheimnisvollen Verfolger immer bedrohlicher wird.

Eugène ist die erste Buchveröffentlichung Quentin Vijouxs und überrascht mit jeder neuen Seite. In mühelos leichten Schwarzweiß-Zeichnungen entwickelt er einen spannenden Krimi, der den Leser nicht mehr loslässt.

Die französische Originalversion ist bei Michel Lagarde erschienen.

Aus dem Französischen von Irène Bluche.

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Alle Drucke sind auf dem Blatt nummeriert.