Es ist Winter und in einem namenlosen Wald hoch im Norden kreuzen sich die Wege einer Katze und eines Habichts. Das kurze Zusammentreffen wird verhängnisvoll für beide sein. Denn auch der Tod, der leise durch die kalte Nacht streift, gesellt sich zu ihnen.

„In Winter” erinnert an eine klassische Tierfabel, doch anstelle einer moralischen Vermittlung tritt eine atmosphärische Verdichtung, die weder erklären noch belehren möchte, sondern den Blick auf das Innenleben der Figuren und ihre Beziehungen untereinander richtet.