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Wer ist bloß dieser sonderbare Arzt? Eugène hat allen Grund, sich zu wundern. Dr. Trousseau interessiert sich offenbar für seine Hände und bietet Eugène nach einem prüfenden Blick auf eben jene auch noch einen Job in der Stadt an.

Von wo hat man dir die Haut
denn weggenommen? Vom Hintern?
Nein, nein, es ist die Haut eines
anonymen Spenders.
Also kann man sagen, dass die
Lebenslinien, in deinen Händen
nicht wirklich deine sind.

In der Tat haben Eugènes Handflächen eine Besonderheit: Als Kind wurde ihm dort die Haut eines Fremden transplantiert. Er beschließt, sich auf das Angebot des Arztes einzulassen und nimmt die ominöse Stelle an. Doch die Ereignisse, die damit ins Rollen kommen, entziehen sich immer mehr seiner Kontrolle. Eugène gerät tiefer und tiefer in ein mitreißendes Abenteuer, in dem die Präsenz seiner geheimnisvollen Verfolger immer bedrohlicher wird.

Eugène ist die erste Buchveröffentlichung Quentin Vijouxs und überrascht mit jeder neuen Seite. In mühelos leichten Schwarzweiß-Zeichnungen entwickelt er einen spannenden Krimi, der den Leser nicht mehr loslässt.

Die französische Originalversion ist bei Michel Lagarde erschienen.

Aus dem Französischen von Irène Bluche.