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P. führt ein Eremitenleben in zweckmäßiger Symbiose mit seiner geschäftigen Nachbarin. Von der Zubereitung des Kaffees bis zur Pflege der Zimmerpflanzen läuft alles im Takt. Mit dem überraschenden Eintreffen Röhners – einer alten Bekanntschaft – ändert sich dieser Rhythmus. Während Röhner zur psychotischen Zumutung wird, spielt P. im Geiste verschiedene Szenarien durch, wie er den ungeliebten Gast loswerden könnte.

„Röhner fühlt sich hier wie zuhause.
Ich habe ihn nicht dazu aufgefordert.“

Erst als Röhner beginnt, eine innige Beziehung zur Nachbarin aufzubauen, befreit sich P. aus seinen Gedankenschleifen und ergreift Maßnahmen.